Der Twitch-Streamer Benjamool ist in einem Livestream in der Bundeshauptstadt Berlin angegriffen worden. Während eines Wach-Livestreams, bei dem er bereits 40 Stunden wach war, wurde er offenbar in einer U-Bahnstation von Unbekannten angegriffen. Ein Maskierter schlug ihm beim Vorbeigehen, so sieht man es auf dem Video, hinten in den Rücken.
Der Streamer strauchelte dann einige Schritte und verlor fast seine Brille. “Oh mein Gott”, sagte er dabei. Schon zuvor hatte er “Ey, ey” gesagt. Auf Twitch selbst erreichte der Clip Aufrufe von fast 40.000 Aufrufen.
Twitch-Streamer Benjamool wird während Livestream attackiert und geschlagen
In dem Clip sieht man deutlich, wie der Täter ihn versucht zu greifen und dabei schlägt. Benjamool entfernt sich daraufhin von ihm, der mit einer Gruppe zusammen steht. An welcher Stelle in Berlin der Clip genau entstanden ist, ist unklar. Im Livestream hatte er zuvor etwas nachschauen wollen, scheinbar auf seinem Handy. Danach sprach ihn jemand an, was er genau sagte, ist jedoch unklar. Es sieht zudem so aus, als hätte der Täter ihm eine Silvesterrakete, die er mit sich trug, gestohlen.
Sichtlich schockiert lief er danach in der U-Bahnstation weiter und lehnte sich an der Wand an. “Der hat erst versucht, meine Kamera kaputtzureißen. Der hat schon zweimal vorher auf mein Gesicht eingeschlagen”, sagt er dann. “Kannste dir nicht ausdenken”, kommt dann.
Streamer wird anschließend von Täter verfolgt – distanziert sich von politischen Statements im Chat
“Mir geht es gut, ich bin nur geschockt”, gibt er einige Minuten nach der Szene jedoch Entwarnung über mögliche Verletzungen. Doch damit endet die Szene nicht. Denn offenbar verfolgt der Täter ihn durch die Station. “Ich will doch nur in diese Sch..-U-Bahn steigen”, sagt er danach. Irgendwann scheint der Täter von ihm abzulassen.
“Ich hoffe, dass hier noch Mods da sind, alles was hier mit Politik zu tun hat, gehört hier absolut nicht rein”, sagt der Streamer später ebenfalls. Im Chat hatten die Nutzer zuvor sarkastisch reagiert, da der Täter offenbar einen migrantischen Hintergrund hat.
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